Mensa für alle…

Am kommenden Mittwoch den 11.Juni gibt es wieder eine Aktion der „Grünen Hochschulgruppe“ und des AStA:

„Eine Mensa für alle – nicht für wenige!
Wir fordern die Rücknahme der Preiserhöhungen!

Anlässlich der Preiserhöhungen organisieren wir als Asta in Kooperation mit einem Aktionskreis, der sich im Rahmen der Proteste gegen die Maßnahmen des Studierendenwerks gebildet hat, eine Vokü, bei der Studierende kostenloses Essen erhalten. Mit gelegentlichen Angeboten wie diesen wollen wir ein Alternativangebot zu den Mensen darstellen und die Preiserhöhungen anprangern.
Gleichzeitig stellen wir die Mensaproblematik in den Kontext eines allgemein politischen Problems- der Lebensmittelverschwendung. So wollen wir über dieses Thema informieren, indem wir die bekannte Food Retterin Telly Hoban für einen Vortrag eingeladen haben.
Kommt mit euren Freund*innen vorbei, um in entspannter Atmosphäre zu essen, diskutieren und am Vortrag teilzunehmen!
Die Essensausgabe beginnt um 12.30 Uhr, der Vortrag um 13 Uhr!

Mehr Infos zum Hintergrund unserer Aktion:

Das Studierendenwerk begründet die Preiserhöhungen in den Mensen und Cafeterien mit den gestiegenen Lebensmittelkosten im Einkaufspreis und zusätzlichen Personalkosten.
Doch das Studierendenwerk ist ein Dienstleister des öffentlichen Rechts und verfügt neben staatlicher Subvention auch über die Beiträge der Studierenden, die jedes Semester über den Semesterbeitrag erhoben werden.
Abgesehen davon, dass dieser Beitrag im Sommersemester 2014 bereits um 10€ erhöht wurde und eine weitere Erhöhung geplant ist, haben die Preise in den Mensen ein Niveau erreicht, das private Gastronomiebetriebe zur günstigeren Alternative werden lässt.
Die Mensa der Goethe-Uni gehört im bundesweiten Vergleich zu den teuersten und die Lebenserhaltungskosten in Frankfurt sind ohnehin enorm. Die Preiserhöhungen fördern den Weg hin zu einer Hochschule der Besserverdienenden.
Wir erwarten aber von einem Studierendenwerk, dass es den finanziellen Druck, der auf den Studierenden lastet, reduziert. Wir erwarten von einem Studierendenwerk, dass es gemeinsam mit den Studierenden politisch gegen die Unterfinanzierung vorgeht.

Deshalb fordern wir:
1. Rücknahme der Preiserhöhungen in den Mensen und Cafeterien!
2. Keine weitere Erhöhung des Semesterbeitrags!
3. Gemeinsamer Kampf gegen Unterfinanzierung der Universität und des Studierendenwerks“

 

https://www.facebook.com/events/717777538287258/

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