Fotowerkstatt

Die Fotowerkstatt – Wir drücken der Uni unseren Stempel auf!

Die Idee dieser Aktion war es, der Uni mehr von uns, unserer Persönlichkeit und unseren Wünschen und Träumen zu geben. Die Uni ist ein Ort, an dem wir mit die meiste Zeit verbringen. Man könnte also sagen: Sie ist wie ein zweites Zuhause. Aber sie hat nichts von einem zweiten Zuhause. Sie wirkt steril und unnahbar. Sie ist ein Mittel zum Zweck.

Was fehlt ist unser Stempel!

In der Fotowerkstatt am 08.07.2015 hatten alle an der Uni, egal ob Student_in, Mitarbeiter_in oder Lehrender die Möglichkeit ein Foto nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Dazu haben wir zahlreiche Requisiten angeschleppt. Diese Requisiten waren verschiedenartige Dinge, die auf den ersten Blick nichts mit der Uni zu tun haben mussten. In der Gestaltung der Fotos waren die Mitmachenden frei. Es war sowohl möglich nur ein Requisitenbild zu machen oder selbst auf dem Foto zu sein. Ebenfalls konnten die Requisiten verfremdet werden.

Damit das Gestalten der Fotos leichter fiel, haben wir verschiedene Leitfragen zur Orientierung vorgegeben.

All diese Fragen helfen dabei Herauszufinden welchen Stempel ich selbst der Uni aufdrücken möchte bzw. was ich selbst in die Uni mitbringe. Einige Fragen (z.B. Wie ist die Uni?) waren beschreibend und fragten nach dem aktuellen IST-Zustand, während andere Fragen (z.B. Wie soll die Uni sein?) eher darauf abzielten einen gewünschten SOLL-Zustand darzustellen.

Die Ergebnisse, die am Ende dabei rausgekommen sind, können sich sehen lassen! Wir danken nochmal herzlich allen Teilnehmenden fürs Mitmachen und die kreativen Ideen! Vor allem hat uns gefreut, mit wie viel Kreativität und Enthusiasmus ihr an die Sache herangegangen seid. In jedem einzelnen Bild steckt so viel eurer Persönlichkeit!

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Insgesamt sind 21 Bilder entstanden. Leider können wir hier nur eine Auswahl ausstellen. Die komplette Galerie hängt an der Raumkapsel im PEG 2. G047.

 Zeitkapsel

Das Projekt „Zeitkapsel“ ist ein Teil der ästhetischen Forschung, in deren Zusammenhang wir uns unter anderem mit der Frage nach den Grundsätzen unseres Studiums auseinander setzen. In angeregten Diskussionen trat dabei eine vielfältige Auffassung des Begriffes „Universität“ zutage, was wir zu Beginn des Prozesses nicht erwartet hatten. Immer tiefgreifender befasste sich die Gruppe in der Fragestellung, was wichtig für einen universitären Alltag sei und welche Anforderungen und Wünsche von Mitarbeiter_innen und Student_innen an die Universität gestellt werden.

Wir versuchten die Vorstellungen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu fassen, um diese gleichzeitig auch für nach uns kommende Student_innen zu konservieren. In diesem Kontext entstand die „Zeitkapsel“. Angespornt von der Idee unsere eigenen Vorstellungen zu verewigen, kombiniert mit der Möglichkeit diese ebenfalls allen anderen Mitarbeiter_innen und Student_innen zu ermöglichen, konzipierten wir eine Box, in der alle Wünsche schriftlich verfasst und hineingeworfen werden konnten. Ziel wird es sein, die „Zeitkapsel“ in naher Zukunft an Mitarbeiter_innen des Instituts für Humangeographie zu übergeben. Diese sind dazu angehalten, die Kapsel in 10 Jahren zu öffnen, um herauszufinden, ob unsere gesammelten Wünsche und Vorstellungen bis dahin bereits Realität geworden sind.