Uni – unser zweites Zuhause

 

Unbenannt

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Unser Projekt soll – da die Raumkapsel in der Empfangshalle des PEG aufgestellt wird – ebendort stattfinden. Dadurch sind wir nicht an das Wetter gebunden und da die Halle stark frequentiert ist, werden genug Personen auf die Kapsel aufmerksam. Zeitlich sehen wir einen festen Tag im Juni vor, in dem die verschiedenen Aktionen in einem Wechsel von je zwei Stunden durchgeführt werden. Der theoretische Anstoß kommt aus der Psycho-Geographie, da wir das Raumempfinden der Personen betrachten wollen. Unsere Gruppe wirkt dabei sowohl als Beobachter, als auch als Teilnehmer – somit als teilnehmender Beobachter. Folglich werden wir unsere Raumkonstruktionen selbst ausprobieren und mit den Teilnehmern kommunizieren. Mindestens eine Person aus unserer Gruppe soll an den jeweiligen Aktionen teilnehmen, um die Hemmschwelle zu senken. Sollten dennoch nicht genug Personen auf die Kapsel aufmerksam werden, so wollen wir die Personen ansprechen und sie auffordern bzw. bitten die Kapsel mal auszuprobieren. Außerdem können dann Fragen geklärt werden, warum die Kapsel dann genutzt oder nicht genutzt wird. Die Ergebnisse sollen in Kurzinterviews per Video festgehalten werden, ergänzend werden auch Notizen gemacht. Insgesamt wollen wir einen Ort in der Uni schaffen, an dem man Tätigkeiten nachgehen kann, für die man ansonsten keinen oder wenig Platz findet. So wollen wir die Kapsel also je nach Themen ausstatten, dekorieren und die Personen über ein Schild zu bestimmten Tätigkeiten auffordern. Die Aktionen sehen wie folgt aus (die Zeiten sind variabel und können noch geändert werden):

– (08 – 10 Uhr) Sport: Wir dachten hierbei an Yoga und wollen dann Yogamatten und passende Musik bereitstellen. Eventuell gibt es die Möglichkeit einen Yogalehrer zu engagieren, der kostenlos eine Stunde abhalten würde. Das wird diese Woche noch angefragt und geklärt.

– (10 – 12 Uhr) Wellness/Entspannung: Hier wollen wir dann auch Kissen bereitstellen und außerdem Masken, Gurken, Obst, Tee, Wärmeflaschen und entspannende Musik bereitstellen.

– (12- 14 Uhr) Essen: Wir wollen einen Sandwich-Maker oder ein Waffeleisen aufstellen und ein paar Materialien bereitstellen (also Toasts und Belag oder Teig und Puderzucker).

– ( 14 – 16 Uhr) Schlafen: Die Kapsel wird mit Kissen/Matten, Oropax und Schlafmasken ausgestattet. Betitelt wird das Motto mit „Power-Nap“, um damit zu verdeutlichen, dass ein kurzes Nickerchen zum Energie-Tanken und kein ausgiebiger Schlaf vorgesehen sind.

– (16 – 18 Uhr) Sport: Aerobic. Dafür brauchen wir Musik, Sportmatten (die Yogamatten liegen dann bereit) und engagierte Studenten. Eine Kommilitonin mit Trainerschein wird Übungen an der Kapsel vorführen, die Gruppe wird mitmachen. (Sit-ups mit Beinen auf den Boxen etc.)

Die Ergebnisse werden in einem Video festgehalten. Da das Projekt einem Tages-Programm sehr ähnlich ist, könnte man überlegen, ob man vorher Flyer mit diesem Programm verteilt. Dann könnten sich die Studenten bewusst entscheiden, ob sie evtl. lieber ein Sandwich essen, statt in die Mensa zu gehen.