Experimente mit neuen Raumkonstellationen

Es bedarf drigend Rückzugsmöglichkeiten, darin sind sich alle einig. Dennoch wollen wir uns nicht abschotten … Immer wieder beschäftigt uns die Frage nach dem Verhältnis von Offenheit und Geschlossenheit des Raumes. Daher experimentieren wir schon mal jetzt ein wenig mit halboffenen Raumkonstellationen …

 

Auf der Suche nach einem Arbeitsplatz…

Gestern (Dienstag) machte ich mich zusammen mit Kommilitonen auf die Suche nach einem Arbeitsplatz. Kein einfaches Unterfangen, denn jeder Platz, den das Institut bot, war belegt. Letztlich ließen wir uns im Sozial-Raum nieder. Die Folge waren skeptische Blicke und ein Hinweis darauf, dass dies kein Ort zum Arbeiten sei. Wo also sonst hin? Natürlich bietet die Bibliothek Gruppenarbeitsräume, doch wenn man diese nicht reserviert hat, sinkt die Chance zum normalen Studentenbetrieb einen nutzen zu können beträchtlich. Sie sind nahezu ständig belegt! Neben den Studenten aus dem PEG würden diese auch zunehmenden von den Rechts-und Wirtschaftswissenschaftlern genutzt werden, die in ihrer Bibliothek keinen Platz finden, so eine Mitarbeiterin des Institutes. Für mich ist es somit klar, dass in unserem Raum (Gruppen)Arbeitsplätze oder die Möglichkeit diese bei Bedarf zu generieren, geschaffen werden muss.

Diskussion über Chancen und Grenzen „kreativer Raumnutzungen“ im DAM

Diskussion mit Jakob im Deutschen Architekturmuseum. Sehen wir uns da?
SECOND HAND SPACES – über das Recyceln von Orten im städtischen Wandel

Do, 28. November 2013, 19 Uhr im Deutschen Architekturmuseum | Lesung und Diskussion

Mit dem Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft verändern sich Ansprüche an den Stadtraum. Gleichzeitig fallen vielerorts Räume brach, die die Grundlage für second hand spaces bieten können. So werden Ateliers in einer ehemaligen Schuhfabrik eingerichtet, ein alter Güterbahnhof als Kletterpark genutzt und ein Freibad zum Zeltplatz verwandelt.

Die vier Herausgeber der Publikation second hand spaces (Jovis Verlag) tragen an diesem Abend Passagen aus dem Buch vor. Eingeladen haben sie Jakob Sturm von der Frankfurter Agentur R A D A R. Zusammen mit dem Publikum werden sie über Chancen und Grenzen „kreativer Raumnutzungen“ für die Stadtentwicklung diskutieren: Welche Art von Räumen fragen Wissens- und Kreativarbeiter nach? Wie kann der Wandel genutzt werden, um Städte nachhaltiger zu machen und Ressourcen zu schonen? Welche Rolle spielt die Zwischen-, Um- und Wiedernutzung von Leerstand dabei? Und bieten second hand spaces auch Möglichkeiten, Leerstände für innovative Wohnformen zu nutzen?

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Das Wohnbüro in Offenbach

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Ich hatte eben im Rahmen einer Stadtführung das Vergnügen, dass „Wohnbüro“  in Offenbach kennen zu lernen. Da es ja praktisch genau zu unserem Projekt paßt, poste ich hier mal die Eigendarstellung, sowie weiterführende Zeitunksartikel. Ein Besuch lohnt sich wirklich, mich hat es zumindest inspiriert…

„WohnBüro Offenbach – Umnutzung eines ehemaligen Bürogebäudes
ein Projekt von bb22 architekten + stadtplaner
Beschreibung

bb22 architekten + stadtplaner begleitet, unterstützt durch die Stadt Offenbach im Rahmen eines Forschungsprojektes des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) ein Impulsprojekt zur Konversion eines Bürogebäudes.

Unter dem Titel WohnBüro wird ein innovativer Umgang mit leerstehenden Büroimmobilien entwickelt. Im Fokus steht nicht die Luxussanierung. Bei der Umnutzung zum Wohnen darf der Charme der Büroarchitektur der 50er und 60er Jahre erhalten bleiben und als Wohnelement einbezogen werden.

Ende 2012 fanden die ersten Aktionen im WohnBüro statt, seit Mai 2013 nutzen Pioniere aus dem Kreativ-Bereich das Gebäude hinter dem Rathaus. Sie entwickeln ihre Vorstellung vom Umgang mit leerstehenden Büroflächen und deren Charme. Bis Frühjahr 2014 ist das WohnBüro Offenbach ein Ort alternative Wohnformen zu erproben und mit Raum zu experimentieren.“

http://www.op-online.de/lokales/nachrichten/offenbach/ehemaliges-ihk-gebaeude-offenbach-wohnen-arbeiten-unter-einem-dach-2728584.html

http://www.offenbach.de/offenbach/themen/leben-in-offenbach/planen-bauen-und-wohnen/stadtplanung/aktive-kernbereiche/exwost-wohnbuero-offenbach/article/exwost-impulsprojekt.html

http://www.fr-online.de/offenbach/frueheres-ihk-haus-mit-dem-charme-der-arbeitswelt,1472856,21610536.html

festgefahren … zwischen vielen guten Ideen

Ein Jeep mit Vollgas im Schlamm, festgefahren zwischen vielen verschiedenen und guten Ideen … so fühlte sich das Labor für Raumstrategien heute bei der dritten Besprechungsrunde seiner Skizzen.

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Festgefahren zwischen vielen guten Ideen. Das Labor für Raumstrategien.

Drückt uns die Daumen, dass wir da gemeinsam und ohne Burnout rauskommen!