Im Sommersemester 2015 diente die Kapsel soll als Ausgangspunkt und Vehikel einer Reise der Studierenden zu eigenen Fragen der Erkenntnis, ihrer wissenschaftlichen und ästhetischen Erforschung sowie ihrer praktischen Umsetzung. Die Kapsel, die als offene Form, die durch ihre funktionale Unterbestimmtheit, für neue noch unbekannte Zwecke angeeignet und weiterentwickelt werden kann, wurde in diesem Seminar für die Studierenden zu einem ästhetischen Prinzips der Anschauung und des praktischen Umgang mit eigenen Fragen. Die Studierenden waren aufgefordert Themen, Methoden und Fragen zu finden, die für sie im wahrsten Sinne „Sinn“ machen und sich mit ihnen verbinden. So dann waren sie aufgefordert, die eigenen Fragen und Themen aus mindestens einer anderen ästhetischen Perspektive als der wissenschaftlichen zu bearbeiten und damit im „Selbst-Tätig“ zu werden. Die Ergebnisse wurden in einer Vernissage präsentiert und der Erkenntnisprozess kritisch reflektiert. Im Fokus der Auseinandersetzungen im Seminar standen vor allem der Umgang mit der eigenen Freiheit, Offenheit von Projekten, ihr Prozesscharakter sowie die Qualität des Umgangs mit Neuem.
Entstanden sind einzigartige Arbeiten, die wir Euch hier zeigen:
Reflexionen zum Prozess ästhetischen Forschens findet ihr hier.