„Tanzen gegen Kürzungen“

Folgende EInladung hat mich gerade erreicht:
Am dezentralen bundesweiten Aktionstag wollen wir gegen die Kürzungen und die Unterfinanzierung an den Fachbereichen, dem Studenten[sic!]werk und den Hochschulen tanzen und protestieren.
Dazu treffen wir uns um 14 Uhr am Campusplatz!
Für Musik ist gesorgt!
Im Sinne des bundesweiten Aufrufs (abrufbar unter: http://www.stura.uni-halle.de/aktionsbuendnis/konferenz-von-studierendenvertretern-aus-13-bundeslaendern-ruft-zum-bildungsstreik-2014-auf/ ) wollen wir nicht nur gegen die Konkurrenz der Fachbereiche und Hochschulen untereinander, sondern auch gegen die unternehmerische Hochschule und die damit verbundene Unterfinanzierung raven. Außerdem wollen wir prekäre Arbeitsverhältnisse, teure Mieten und den Abbau kritischer Wissenschaften wegbassen.
Mit den Vollversammlungen am 7.5. und 19.5. sind wir nun in die Aktionswoche gestartet. Also wollen wir laut und hörbar durch die Uni tanzen und so auch die Verhältnisse zum Tanzen bringen.
Am besten bringt ihr bunte Decken mit, damit ihr euch auch vom Tanzen ausruhen könnt und die Uni ein bisschen (farben-)froher wird!
Kommt vorbei und bringt Freu(n)de mit!

 

 
Treffpunkt am morgigen Dienstag,20.Mai um 14h am Platz vor dem Campus Westend, bzw. „Campusplatz IG-Farben-Campus“

Protokoll zur Sitzung am 12. Mai 2014

Zu Beginn der Sitzung werden die verschiedenen Projekte der Gruppen erneut besprochen.

Gruppe 4 ist mit ihrem aktuellen Projekt an einem Bruch. Die neue Idee ist eine Art „Campusrummel“. An verschiedenen Stationen soll es Spiele geben. Ob Studierende eigene Spiele aufbauen können, ob es Gewinne wie z.B. auf einem Jahrmarkt gibt o.ä. ist noch unklar. Die Grundideen existieren aber und müssen noch ausgeführt werden.

Gruppe 3 arbeitet weiter an ihrem Projekt „Lehre im Freien“. Die ersten Dozenten wurden auch schon angesprochen und zeigen Interesse.

Die Gruppe Kapsel TV hat im Blog ihre ersten Ideen festgehalten und wartet noch auf genaue Informationen von UTV zur filmischen Unterstützung.

Die Gruppe Uni – unser zweites Zuhause hat ihr Projekt schon fast fertig geplant und dieses auch auf unserem Blog vorgestellt.

 

Im Folgenden geht Iris noch auf eventuell aufkommende Unsicherheiten und Ungewissheiten ein. Diese sollen aber nicht als Hürden gesehen werden. Sie seien eher natürlich in wissenschaftlichen und künstlerischen Prozessen. Unsicherheit führt auch zu Reflexion und dadurch eventuell zu einer Veränderung oder Verbesserung. Anschließend wird ein Abschnitt zur Selbstreflexion eingeschoben. Hierbei arbeiten die Teilnehmer selbst und danach die Gruppen ein Arbeitsblatt mit Fragen durch. Diese sollen dabei helfen sich über die eigene Rolle, den Prozess und die Ziele klarer zu werden. Dabei besteht der erste Teil aus persönlichen Fragen, die man für sich persönlich beantworte soll. Der zweite Teil ist ein Schema in dem man seine eigene Position im Bezug auf verschiedene Bereiche markieren soll. Der dritte Teil beinhaltet Fragen zum Projekt selbst. Für diesen Aufgabenteil gibt es eine halbe stunde zeit bis 17:00.

 

Im Anschluss an die Reflexion sollen die eigenen Projekte weitergedacht werden. Die vierte Gruppe, Campusrummel ist sich über die Struktur klar und arbeitet aktuell an einem genaueren Zeit- und Arbeitsplan. Was noch unklar ist, ist die Art, wie man auf sich aufmerksam machen könnte und der Prozess der Übergabe der Kapsel an die restlichen Studierenden. Dabei merkt Jakob an, dass man sich vielleicht ein klares Ziel setzen sollte, wie man die Kapsel und den Prozess darum öffentlich weiterführt. Eine Idee wären Flyer zur Information. In diesem Rahmen kommt auch die Frage auf, wie man, wo und wie lange die Kapsel aufstellen kann und darf.

 

Die Gruppe Kapsel TV hat das Ziel einen Film zu erstellen, der die Intention, die Entstehung und Nutzung der Kapsel dokumentiert. Der Zeit und Arbeitsplan ist abhängig von den anderen Gruppen, ihren Aktionen und dem Verleih der Ausrüstung von UTV. Desweiteren muss die genauere Struktur der Interviews usw geplant werden. Am Ende kann der Film eventuell auch in der Kapsel gezeigt werden. An dieser Stelle merkt Iris an, dass die Genehmigung vorliegt, die Kapsel zwischen 1 und 26 Juni im Foyer des PEG zu platzieren.

 

Die Gruppe 3 Lehre im Freien möchte es möglich machen ein Seminar draußen abzuhalten. Wichtig sei dabei ein gewisses Verantwortungsbewusstsein den Dozenten gegenüber. Diese würden sich auch auf die Gruppe verlassen. Im laufe des Semesters sollen zwei bis drei Veranstaltungen durchgeführt werden. Als Ort ist die Wiese zwischen HZ und PEG angedacht. Dort würden vielleicht gewohnte Muster durchbrochen werden. Jakob gibt zu bedenken, dass die Kapsel zwar mobil sei man aber dennoch genug Zeit für den Transport einplanen muss. Die benötigten „Sitzkartons“ sollen von der Gruppe bestellt werden. Gefilmt werden soll diese Aktion allerdings nicht genauer. Allerdings soll sie evaluiert werden um danach eine Mappe mit Erfahrungsberichten zusammenzustellen. Diese könnte interessierten Studierenden und Dozenten als Informationsgrundlage dienen. Die Gruppe selbst räumt ein, dass das Projekt sehr wetterabhängig sei. Gegen Sonne oder Regen schlägt Jakob vor, eine Art Überdachung mit einer Plastik-Plane aus dem Baumarkt zu bauen. Anschließend wird diskutiert ob man die Veranstaltung anmelden sollte um die Durchführung zu garantieren oder ob man sie gerade nicht anmelden sollte um aus den bestehenden Strukturen zu entkommen.

 

Die Gruppe Uni – Unser zweites Zuhause hat schon eine sehr klare Struktur und weiß auch welche Materialien benötigt werden. Eine Liste mit diesen soll noch erstellt und hochgeladen werden. An einem Tag zwischen 8 und 20 Uhr sollen verschiedene Aktionen durchgeführt werden. Die Frage ist die Organisation verschiedener Materialien. Ansonsten kann die Aktion zeitnah starten. Die genauere zeitliche Planung soll noch festgelegt werden. Eine genauere Projektbeschreibung findet man auf dem Blog.

 

Da viele im Juni auf Exkursion fahren sollen diese Abwesenheiten bis nächste Woche kommuniziert werden. Die Gruppen sollen weiter an ihren Materiallisten und Aktionsplänen arbeiten und diese in der folgenden Sitzung vorstellen.

 

Lehren und Lernen im Freien

Hallo,

wie schon letzte Woche im Seminar besprochen, möchte unsere Gruppe den Seminarraum gerne nach Draußen verlegen. Zunächst mussten wir die Rahmenbedingungen besprechen, welche das Projekt überhaupt erst ermöglichen. Dazu gehört neben der Kontaktaufnahme mit den potentiellen Dozenten auch das Equipment. Mit Pappsitzen/Kartons als Sitzmöglichkeiten und einem Pavillon als Regen/Sonnenschutz ist die Grundlage erstmal gelegt! Organisatorisch galt/gilt es noch zu klären, wann genau wir die Seminare abhalten wollen, und welcher Ort an der Uni am besten dazu geeignet ist. In der Runde wurde darüber ja schon diskutiert, vermutlich läuft alles auf die Wiese zwischen PEG und Hörsaalzentrum hinaus! Dort haben wir genügend Platz und auch die entsprechende Aufmerksamkeit die wir brauchen, ohne durch störenden Durchgangsverkehr gestört zu werden. In Anlehnung an unsere Sozialforschungsseminare wollen wir dann letztendlich noch die teilnehmenden Personen des Seminars interviewen, und einen einen vorgefertigten Fragebogen ausfüllen lassen. Anhand dieser Informationen können eventuell interessante Schlüsse gezogen werden die wir dann in Bezug zum eigtl. Seminarthema besprechen können.

Wir freuen uns auf dieses Projekt, bis wirklich alle Voraussetzungen erfüllt sind um die Seminare ohne Probleme durchführen zu können vergehen bestimmt noch ein paar Tage, aber dem Ganzen sollte nicht mehr viel Im Wege stehen. Fragen und Hinweise dann gerne von ALLEN Seminarteilnehmern als Kommentar unter diesen Beitrag. Letzte Woche deutete sich ja schon an, das es hilfreich ist die einzelnen Projekte dennoch zusammen durchzugehen.

Neues Leitbild der Goetheuniversität

In unserem letzten Seminar sprachen wir ja kurz über die Absicht der Goetheuniversität sich ein neues Leitbild zu geben. Die jenigen von Euch die über einen Facebookaccount verfügen können sich den Termin ja mal anschauen, vielleicht findet sich ja unter uns ein Berichterstatter, der dem Ganzen beiwohnen möchte:

https://www.facebook.com/events/487422698054079/?ref_newsfeed_story_type=regular&source=1

Und hier noch ein interessanter Zeitungsartikel:

http://www.jungewelt.de/2014/05-13/020.php