Protokoll zur Sitzung am 12. Mai 2014

Zu Beginn der Sitzung werden die verschiedenen Projekte der Gruppen erneut besprochen.

Gruppe 4 ist mit ihrem aktuellen Projekt an einem Bruch. Die neue Idee ist eine Art „Campusrummel“. An verschiedenen Stationen soll es Spiele geben. Ob Studierende eigene Spiele aufbauen können, ob es Gewinne wie z.B. auf einem Jahrmarkt gibt o.ä. ist noch unklar. Die Grundideen existieren aber und müssen noch ausgeführt werden.

Gruppe 3 arbeitet weiter an ihrem Projekt „Lehre im Freien“. Die ersten Dozenten wurden auch schon angesprochen und zeigen Interesse.

Die Gruppe Kapsel TV hat im Blog ihre ersten Ideen festgehalten und wartet noch auf genaue Informationen von UTV zur filmischen Unterstützung.

Die Gruppe Uni – unser zweites Zuhause hat ihr Projekt schon fast fertig geplant und dieses auch auf unserem Blog vorgestellt.

 

Im Folgenden geht Iris noch auf eventuell aufkommende Unsicherheiten und Ungewissheiten ein. Diese sollen aber nicht als Hürden gesehen werden. Sie seien eher natürlich in wissenschaftlichen und künstlerischen Prozessen. Unsicherheit führt auch zu Reflexion und dadurch eventuell zu einer Veränderung oder Verbesserung. Anschließend wird ein Abschnitt zur Selbstreflexion eingeschoben. Hierbei arbeiten die Teilnehmer selbst und danach die Gruppen ein Arbeitsblatt mit Fragen durch. Diese sollen dabei helfen sich über die eigene Rolle, den Prozess und die Ziele klarer zu werden. Dabei besteht der erste Teil aus persönlichen Fragen, die man für sich persönlich beantworte soll. Der zweite Teil ist ein Schema in dem man seine eigene Position im Bezug auf verschiedene Bereiche markieren soll. Der dritte Teil beinhaltet Fragen zum Projekt selbst. Für diesen Aufgabenteil gibt es eine halbe stunde zeit bis 17:00.

 

Im Anschluss an die Reflexion sollen die eigenen Projekte weitergedacht werden. Die vierte Gruppe, Campusrummel ist sich über die Struktur klar und arbeitet aktuell an einem genaueren Zeit- und Arbeitsplan. Was noch unklar ist, ist die Art, wie man auf sich aufmerksam machen könnte und der Prozess der Übergabe der Kapsel an die restlichen Studierenden. Dabei merkt Jakob an, dass man sich vielleicht ein klares Ziel setzen sollte, wie man die Kapsel und den Prozess darum öffentlich weiterführt. Eine Idee wären Flyer zur Information. In diesem Rahmen kommt auch die Frage auf, wie man, wo und wie lange die Kapsel aufstellen kann und darf.

 

Die Gruppe Kapsel TV hat das Ziel einen Film zu erstellen, der die Intention, die Entstehung und Nutzung der Kapsel dokumentiert. Der Zeit und Arbeitsplan ist abhängig von den anderen Gruppen, ihren Aktionen und dem Verleih der Ausrüstung von UTV. Desweiteren muss die genauere Struktur der Interviews usw geplant werden. Am Ende kann der Film eventuell auch in der Kapsel gezeigt werden. An dieser Stelle merkt Iris an, dass die Genehmigung vorliegt, die Kapsel zwischen 1 und 26 Juni im Foyer des PEG zu platzieren.

 

Die Gruppe 3 Lehre im Freien möchte es möglich machen ein Seminar draußen abzuhalten. Wichtig sei dabei ein gewisses Verantwortungsbewusstsein den Dozenten gegenüber. Diese würden sich auch auf die Gruppe verlassen. Im laufe des Semesters sollen zwei bis drei Veranstaltungen durchgeführt werden. Als Ort ist die Wiese zwischen HZ und PEG angedacht. Dort würden vielleicht gewohnte Muster durchbrochen werden. Jakob gibt zu bedenken, dass die Kapsel zwar mobil sei man aber dennoch genug Zeit für den Transport einplanen muss. Die benötigten „Sitzkartons“ sollen von der Gruppe bestellt werden. Gefilmt werden soll diese Aktion allerdings nicht genauer. Allerdings soll sie evaluiert werden um danach eine Mappe mit Erfahrungsberichten zusammenzustellen. Diese könnte interessierten Studierenden und Dozenten als Informationsgrundlage dienen. Die Gruppe selbst räumt ein, dass das Projekt sehr wetterabhängig sei. Gegen Sonne oder Regen schlägt Jakob vor, eine Art Überdachung mit einer Plastik-Plane aus dem Baumarkt zu bauen. Anschließend wird diskutiert ob man die Veranstaltung anmelden sollte um die Durchführung zu garantieren oder ob man sie gerade nicht anmelden sollte um aus den bestehenden Strukturen zu entkommen.

 

Die Gruppe Uni – Unser zweites Zuhause hat schon eine sehr klare Struktur und weiß auch welche Materialien benötigt werden. Eine Liste mit diesen soll noch erstellt und hochgeladen werden. An einem Tag zwischen 8 und 20 Uhr sollen verschiedene Aktionen durchgeführt werden. Die Frage ist die Organisation verschiedener Materialien. Ansonsten kann die Aktion zeitnah starten. Die genauere zeitliche Planung soll noch festgelegt werden. Eine genauere Projektbeschreibung findet man auf dem Blog.

 

Da viele im Juni auf Exkursion fahren sollen diese Abwesenheiten bis nächste Woche kommuniziert werden. Die Gruppen sollen weiter an ihren Materiallisten und Aktionsplänen arbeiten und diese in der folgenden Sitzung vorstellen.

 

Projektidee Raumkapsel

Hallo,

unser Ziel wäre es, die Module zu „verschönern“. Dies könnte zum Beispiel so aussehen, dass man Studierende dazu anregt, die Module zu gestalten.  Wir stellen es uns so vor, dass die Module an einem viel genutzten Ort platziert werden. An den Modulen könnte man Schilder befestigen. Entweder einladend mit der Schrift „Bemalen erlaubt“, oder provokant mit dem Label “ Bemalen strengstens verboten“ (wie auch schon unten erwähnt). Bei beiden Varianten könnte man auch Eddings/Farbeimer/Sprühdosen usw. neben die Module stellen. Reaktion der Betrachter hierauf könnte man in Interviewform oder als Film festhalten.

Ebenso wäre es gut noch mehr Module zu bauen. Damit hätte man die Möglichkeit an vielen Standorten gleichzeitig die Module auszustellen. Auch könnte man neue Formen ausprobieren und kleine Veränderungen vornehmen.

Grüße, Valentin und Magdalena

 

Raumlabor – Runde zwei

Das Seminar „Labor zu Raumstrategien“ bietet die Möglichkeit theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden. Das interessante dabei war für uns, praktisch zu arbeiten und nicht nur Texte zu lesen, die in der Praxis nie eine Anwendung finden würden. Außerdem bietet dieses Seminar die Möglichkeit, den neuen Campus hier im Westend aktiv mitzugestalten und nicht nur mit seinen Kommilitonen darüber zu reden.

Der sehr junge und neu erbaute Campus bietet viele Angriffsmöglichkeiten. Dort kann man auf viele Arten gestalterisch und planerisch tätig werden. Viele  Räume sind noch wenig oder gar nicht benutzt und befinden sich im stetigen Wandel.

Auf unseren Bildern haben wir versucht einige dieser Räume und Flächen darzustellen. Sowohl auf den Grünflächen zwischen den Gebäuden, als auch direkt vor den Gebäuden bieten sich große Leerflächen zur Nutzung jeder Art an. Hier könnte man mit Modulen des Raumlabors neue Chancen der Nutzung schaffen. So könnte man verschiedene Veranstaltungen wie Lesungen, Vorführungen, Seminare, Grillabende usw. auch im freien stattfinden lassen.

Auch im PEG haben wir einige attraktive (aber unbenutzte) Flächen gefunden. So sind die Sonnenterrassen kaum bestuhlt und somit nicht nutzbar. Ebenso gibt es vor dem Seminarräumen keine Sitzgelegenheiten bei eventuellen Wartezeiten. Ebenso bietet das Foyer als Ort des Treffens nur wenige Sitzgelegenheiten. Den sechs vorhandenen „Sitzblöcken“ fehlt dazu noch eine gewisse Mobilität/Flexibilität, um die Elemente an die Situation anzupassen.

Ebenfalls könnten wir uns vorstellen die Module künstlerisch zu gestalten oder als Gestaltungsflächen freizugeben. Auch Elemente die den Sitzkomfort erhöhen könnten verbaut werden.

Magdalena und Valentin

 

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