Das Labor von Dingen & Menschen: Ein Kollektiv – Performance von Profi Kollektion

Das Labor für Raumstrategien macht einen Ausflug ins Labor der Dinge und lässt sich inspirieren. Wer kommt mit?

Das Labor von Dingen und Menschen: Ein Kollektiv.

Performance von Profi Kollektion

Premiere: 14. Mai 15

„Ein Ich hat man nicht, man ist es. Aber man hat ein Auto und ist es nicht, und so hat das Auto ein Ich, aber ist kein Ich und hat ein Ich ein Auto, ist jedoch kein Auto“ (Max Bense)

Ein Abend über die Beziehung von Menschen und Dingen. Können Dinge handeln oder kommunizieren? Können wir mit ihnen über die Zukunft verhandeln? Profi Kollektion erforscht diese Fragen im Labor von Dingen und Menschen und fragt nach der Möglichkeit eines Kollektivs in einer zukünftig gemeinsamen Welt.

Von und mit Jan Deck, Katja Kämmerer, Alma Toaspern und diversen Dingen.

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Sitzsack bei ebay

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Flatterband

Wir sind auch der Meinung die Raumkapsel nach draußen zu verlagern. Unsere Idee wäre es die Raumkapsel z.B. vor das PEG-Gebäude zu platzieren und mit Eisenstangen und Flatterband „abzusperren“ und ein Schild „betreten/beschriften verboten“ (wie in der Power Point Präsentation in der letzten Sitzung) anzubringen. Wir erwarten, typisch deutsch ;), Zurückhaltung/Seriösität, wünschen uns jedoch dass die Verhaltensregeln gebrochen werden. Man könnte das Mobilar an einem schönen Tag rausstellen und anonym beobachten.

Leon und Martin

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Das Westloch

Campus Westend Ist-Zustand.

Campus Westend Ist-Zustand.

Auf dem relativ neuen Campus Westend befinden sich zahlreiche ungenutzte Räume. Sowohl für die Uni, als auch für die Studentenschaft wären zahlreiche noch ungenutzte Räume oder Flächen vorhanden.

Mein persönliches Lieblingsbeispiel ist hierbei das „Loch“ zwischen dem House of Finance und der Bibliothek Recht und Wirtschaft (Abbildung, linke Seite).Aktuell ist die Fläche begrünt und es befinden sich dort lediglich eine Handvoll Bäume. Auf dem Satellitenbild ist schön zu erkennen, dass die Vegetation im „Loch“ deutlich spärlicher als auf dem Rest des Campus ist. Wirklich genutzt wird das „Loch“ nur als Durchgang zum  Koreanischen Garten (der Dank google auf der Abbildung deutlich gekennzeichnet ist). Augenfällig ist zudem die Tatsache, dass die östliche Campusseite, wo sich unterfinanzierte Fachbereiche, wie zum Beispiel Geographie, befinden, kein „Loch“ aufweist, und damit deutlich dichter bebaut ist.

Jeder Nutzung der Fläche steht entgegen, dass das „Loch“ sich nach Westen öffnet. Da der sprichwörtliche „Westwind“ leider nicht nur ein Sprichwort ist, wird dieser in dem „Loch“ kanalisiert und so gebündelt in den Campus geleitet. An Hitzetagen mag dies zwar ganz angenehm sein, an den restlichen 340 Tagen im Jahr jedoch leider nur kalt.

Campus Westend: Schöneres "Loch".

Campus Westend: Schöneres „Loch“.

Eine einfache, günstige und vor allem realistische Möglichkeit das „Loch“ nutzbar zu machen, wäre: Bäume pflanzen.

Mehr Bäume würden im Sommer Schatten spenden und in den anderen Jahreszeiten immerhin wind- und regengeschützte Flächen im Gelände schaffen. Außerdem könnte eine „Wand“ aus Bäumen den Wind auf dem Campus allgemein verringern.

So verändert, stände das Gelände der Studentenschaft als „Ausweichmensa“ zur Verfügung (Ich weiss, Teller raus bringen ist verboten. Aber wer sich dran hält ist selber schuld.) oder als Ort zum Lernen. Dies würde sich vor allem aufgrund der Randlage der Fläche anbieten.

Campus Westend: Größe des "Loches".

Campus Westend: Größe des „Loches“.

Rechtzeitig richtig verplant, hätte diese Fläche auch potenzielle Platzprobleme beheben können, die, mit der Schließung des Campus Bockenheim, auf die Uni zukommen. Die Extrabaukosten außer Acht gelassen würde in das „Loch“ ohne Probleme beispielsweise ein weiteres Hörsaalzentrum passen (siehe Abbildung).

Campus Westend: Erweiterung des Zentralen Platzes.

Campus Westend: Erweiterung des Zentralen Platzes.

In die gleiche Kategorie, nämlich, frühere, bessere Planung fällt auch mein letzter Entwurf. Dieser soll ein Beispiel für das Potenzial dieser Fläche sein. Windgeschützt und asphaltiert, wäre gerade das „Loch“ prädestiniert für von Studierenden getragene Gastronomie (eine weiterer oder größerer Biergarten oder Cafes oder beides). Das „Loch“ befindet sich nämlich abseits der „Hauptverkehrsroute“ IG-Mensa-HZ und weist dementsprechend wenig Durchgangsverkehr auf.

Dieser Umstand, der das „Loch“ aktuell in eine tote, verschwendete Fläche verwandelt, würde es prädestinieren für studentisches Leben abseits von Seminarräumen und Hörsälen. Würde.

Malte

 

(Abbildungen von google Maps)

Steril wie im Krankenhaus – Der Uni Campus Westend

Auf der Suche nach Seminaren für das kommende Semester, bin ich auf das Labor für Raumstrategien gestoßen. Als ich gehört habe, dass dies ein „Praxisseminar“ sei und man keine Hausarbeit oder Klausur schreiben muss, war ich Feuer und Flamme. Ich bin gespannt wie sich die Raumkapsel weiterentwickelt, vielleicht auch ausgebaut und verbessert wird. Gerade die Filzauflagen stören den ansprechenden Gesamteindruck und könnten durch Kissen ersetzt werden.

Ich freue mich auf ein Seminar, dass nicht alltäglich ist und man die Möglichkeit bekommt etwas zu verändern! Außerdem fande ich die Idee, die Kapsel nach draußen zu schaffen sehr cool. Ich bin auch der Meinung, dass sie an ihrem jetztigen Ort nicht die nötige Aufmersamkeit bekommt! Generell finde ich „freien Raum“ unter „freiem Himmel“ sehr interessant und davon gibt’s am Campus ja genug!

Leon

 

 

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Aus alt mach neu

Durch einen Freund von mir habe ich von diesem Seminar erfahren. Wir haben bereits viel darüber gesprochen und ganz allgemein muss ich sagen, dass ich das Projekt super finde! Mir selbst ist natürlich die Problematik am Campus bewusst – kaum hat man mal paar Freistunden, schon steht man vor dem Problem „Wo geh ich hin?“. Man sollte meinen, dass es an dem Ort an dem man manchmal die meiste Zeit des Tages verbringt, ein Örtchen gibt, an dem man sowohl lernen, in Gruppen arbeiten, lesen als auch chillen könnte. Deswegen bin ich der Meinung, dass wir dieses Projekt auf jeden Fall weiter nach außen tragen sollten.

Was ich persönlich gerne mit aufnehmen würde, ist ein zusätzlicher Gedanke. Ich weiß nicht, ob das den Rahmen sprengen würde, aber gerade weil man im Studium so selten die Möglichkeit hat zu experimentieren und auszuprobieren, bringe ich das Thema trotzdem auf den Tisch – Recycling.

Gerade weil wir als Uni eine gewisse Vorreiterfunktion haben und in jedem Seminar mindestens fünf mal das Wort „Nachhaltigkeit“ um die Ohren geschmissen bekommen, wäre es doch interessant, diesen Aspekt in das Projekt mit einzubringen. Das würde Materialkosten sparen, Spaß machen (hoffe ich…) und zeigen, dass Müll nicht gleich Müll ist.  Außerdem finde ich, dass unsere viel zu „glatte“ Uni etwas Kreativität vertragen könnte.

Im Internet findet man sehr viel zu dem Thema, hier aber eine Beispielseite: http://www.utopia.de/magazin/moebel-recycling-design-alt-neu-tischler-upcycling

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