Protokoll 19.05.2014

Zusammenfassung der Themen vom 19.05.:

1) Termine/Veranstaltungswoche

2) Update Gruppen

3) Kapselleerzeiten

4) Abschlussveranstaltung

 

1) Termine

02.06. Mo. Deadline Kapselpromotext
09.06. Mo. Pfingstmontag
10.06. Di. Deadline Programmpunkte und Beschreibung
10.06. Di. 16h Verlegung der Kapsel ins PEG-Foyer
21.06. Sa. Deadline Veranstaltungsvorbereitung
24.06. Di Uni als zweites Zuhause I
26.06. Do. Lehre und Lernen im Freien
03.07. Di. Ausweichtermin Lehre und Lernen im Freien
07.07. Mo. Unirummel
08.07. Di Uni als zweites Zuhause II
09.07. Mi. 14h Abschlussveranstaltung

2) Update Gruppen
Uni – unser zweites Zuhause

  • Verteilung der Veranstaltungen auf die Tage Di 24.06. und di 08.07.; Dauer der Veranstaltungen jeweils 2 Stunden
  • Sinn der Aktionen ist es, Tätigkeiten anzubieten, die man normalerweise an einer Universität nicht angeboten bekommt (konträr zum Unialltag), wie z.B.: das Schaffen einer Ruheinsel (mit Kissen u.ä.) im PEG-Foyer, Yoga, Aerobic etc.
  • Vorschlag: Nutzung des Ruheraumprojektes als Basisprojekt für die Raumkapsel während der Leerzeiten

Kapsel TV

  • Kooperation mit UniTV angefragt, aber noch nicht entschieden
  • Diskussion über die Präsentationsformen des Videomaterials (verschiedene Filme in Endlosschleife in der Kapsel etc.)

Lehre und Lernen im Freien

  • Die bisher ins Auge gefassten Seminartermine konzentrieren sich auf Donnerstags, weshalb dieser Tag für die Aktion Lehre und Lernen im Freien ausgewählt wurde (8-19h inklusive Leerlaufzeiten); die Dokumentation erfolgt über Evaluationsbögen
  • Diskussion über die Anschaffung von Sitzkartons für die Kapsel (Bezahlen, wie Anliefern und wohin etc.)
  • Diskussion der Genehmigungen (Raum-& Campusverwaltung; Gärtner, Sicherheitsdienst etc. informieren), Problem: Die favorisierte Fläche ist nicht als Nutzungsfläche vorgesehen, dementsprechend ist niemand zuständig

Unirummel

  • -kein wichtiges Update (Termin oben)-

 

3) Kapselleerzeiten

Diskussion über einn Basisprojekt für die Zeiten, in denen die Raumkapsel von den Seminarteilnehmern ungenutzt im Foyer steht, Ergebnis: Ruhebereich aus Uni – unser zweites Zuhause und/oder KapselTV-Beitrag in Endlosschleife (weitere Vorschläge: Hörstation, Infoplakate, aufstellen von den Kartons aus Lehre und Lernen im Freien)

4) Abschlussveranstaltung

Die Abschlussveranstaltung findet am 09.07. statt. Einzelheiten wurden noch nicht festgelegt.

Das Westloch

Campus Westend Ist-Zustand.

Campus Westend Ist-Zustand.

Auf dem relativ neuen Campus Westend befinden sich zahlreiche ungenutzte Räume. Sowohl für die Uni, als auch für die Studentenschaft wären zahlreiche noch ungenutzte Räume oder Flächen vorhanden.

Mein persönliches Lieblingsbeispiel ist hierbei das „Loch“ zwischen dem House of Finance und der Bibliothek Recht und Wirtschaft (Abbildung, linke Seite).Aktuell ist die Fläche begrünt und es befinden sich dort lediglich eine Handvoll Bäume. Auf dem Satellitenbild ist schön zu erkennen, dass die Vegetation im „Loch“ deutlich spärlicher als auf dem Rest des Campus ist. Wirklich genutzt wird das „Loch“ nur als Durchgang zum  Koreanischen Garten (der Dank google auf der Abbildung deutlich gekennzeichnet ist). Augenfällig ist zudem die Tatsache, dass die östliche Campusseite, wo sich unterfinanzierte Fachbereiche, wie zum Beispiel Geographie, befinden, kein „Loch“ aufweist, und damit deutlich dichter bebaut ist.

Jeder Nutzung der Fläche steht entgegen, dass das „Loch“ sich nach Westen öffnet. Da der sprichwörtliche „Westwind“ leider nicht nur ein Sprichwort ist, wird dieser in dem „Loch“ kanalisiert und so gebündelt in den Campus geleitet. An Hitzetagen mag dies zwar ganz angenehm sein, an den restlichen 340 Tagen im Jahr jedoch leider nur kalt.

Campus Westend: Schöneres "Loch".

Campus Westend: Schöneres „Loch“.

Eine einfache, günstige und vor allem realistische Möglichkeit das „Loch“ nutzbar zu machen, wäre: Bäume pflanzen.

Mehr Bäume würden im Sommer Schatten spenden und in den anderen Jahreszeiten immerhin wind- und regengeschützte Flächen im Gelände schaffen. Außerdem könnte eine „Wand“ aus Bäumen den Wind auf dem Campus allgemein verringern.

So verändert, stände das Gelände der Studentenschaft als „Ausweichmensa“ zur Verfügung (Ich weiss, Teller raus bringen ist verboten. Aber wer sich dran hält ist selber schuld.) oder als Ort zum Lernen. Dies würde sich vor allem aufgrund der Randlage der Fläche anbieten.

Campus Westend: Größe des "Loches".

Campus Westend: Größe des „Loches“.

Rechtzeitig richtig verplant, hätte diese Fläche auch potenzielle Platzprobleme beheben können, die, mit der Schließung des Campus Bockenheim, auf die Uni zukommen. Die Extrabaukosten außer Acht gelassen würde in das „Loch“ ohne Probleme beispielsweise ein weiteres Hörsaalzentrum passen (siehe Abbildung).

Campus Westend: Erweiterung des Zentralen Platzes.

Campus Westend: Erweiterung des Zentralen Platzes.

In die gleiche Kategorie, nämlich, frühere, bessere Planung fällt auch mein letzter Entwurf. Dieser soll ein Beispiel für das Potenzial dieser Fläche sein. Windgeschützt und asphaltiert, wäre gerade das „Loch“ prädestiniert für von Studierenden getragene Gastronomie (eine weiterer oder größerer Biergarten oder Cafes oder beides). Das „Loch“ befindet sich nämlich abseits der „Hauptverkehrsroute“ IG-Mensa-HZ und weist dementsprechend wenig Durchgangsverkehr auf.

Dieser Umstand, der das „Loch“ aktuell in eine tote, verschwendete Fläche verwandelt, würde es prädestinieren für studentisches Leben abseits von Seminarräumen und Hörsälen. Würde.

Malte

 

(Abbildungen von google Maps)